Ziel des Projekts ist es, eine skalierbare und innovative Sharing-Lösung für Dachsolaranlagen auf Gebäuden mit geteiltem Eigentum zu entwickeln. Ein Pilotdach macht die Vorteile des Teilens einer Solaranlage direkt erlebbar und motiviert Andere zum nachhaltigen klimagerechten Handeln. Ob Mehrfamilienhäuser im Stockwerkeigentum oder Industriegebäude mit mehreren Besitzer:innen - der geteilte Besitz eines Gebäudes ist immer ein Hinderungsgrund für den Bau von Solaranlagen mit oft grossem Potential. Um die Klimaziele der Schweiz und von Basel zu erreichen, sollten aber möglichst viele der schon vorhandenen – und ungenutzten – Dächer in die Stromproduktion einbezogen werden, statt neue Flächen z.B. in den Alpen mit Solaranlagen zu bebauen. Welche win-win-Situation kann Eigentümergemeinschaften zur Zustimmung zu einer Solaranlage motivieren? Wie kann der produzierte Solarstrom einfach und gerecht geteilt werden? Die Pilot-Solaranlage als Leuchtturmprojekt hilft anschliessend bei der Vermarktung der Idee.
Au projetIn Selbsterntegärten wird Gemüse von einem Gartenbetreiber mit Unterstützung von selbsterntegarten.ch angebaut. Die Abonnent:innen können ihr Gemüse ohne weitere Verpflichtungen ernten. Die bisher erstellten Selbsterntegärten in ländlichen Gebieten haben gezeigt, welche Verhaltensänderungen hin zu einer nachhaltigen Ernährung möglich werden, wenn die Konsument:innen ihr Gemüse selber ernten. Mit dem Projekt sollen die Grundlagen erarbeitet werden, um Selbsterntegärten auch in Städte zu bringen.
Au projetDas Einmachmobil – eine mobile Einmachküche auf Basis eines Lastenfahrrads – bringt die Verarbeitung dorthin, wo Lebensmittel anfallen. So kann gezielt auf Überschüsse reagiert und spontan vor Ort eingeweckt werden. «Einmachprofis» steuern flexibel verschiedene Orte an und erreichen neue Zielgruppen ausserhalb der klassischen «Anti-Food-Waste-Bubble». Der Ansatz soll Einmach-Aktivitäten skalieren und richtet sich an Akteur:innen mit wenig Planungssicherheit – etwa in der solidarischen Landwirtschaft, bei Gemeinschaftsgärten oder im urbanen Raum. Anstatt Zutaten, Geräte und Teilnehmende zu einem zentralen Ort zu bringen, kommt die Küche direkt zum Einsatzort: ob Garten, Feld oder Hof. Das spart Transportwege und Zeit, vereinfacht die Organisation und schafft mehr Flexibilität für alle Beteiligten.
Au projetRepairShare ist ein solidarisch finanzierter Reparaturfonds, der Alltagsreparaturen für alle zugänglich und erschwinglich macht – unabhängig vom Kaufort. Mitglieder zahlen einen kleinen Beitrag in einen gemeinsamen Topf und erhalten faire Reparaturen bei lokalen Betrieben. Initiiert vom Netzwerk Zuerich.repair will RepairShare suffizienten Konsum fördern, das Handwerk stärken und das Teilen von Verantwortung sichtbar machen – nicht als Verzicht, sondern als zukunftsfähige Haltung. Im Ideenbooster entwickeln wir ein Finanzierungsmodell, klären rechtliche Strukturen und erarbeiten mit dem CAS Sustainable Management der HSLU ein fundiertes Wirkungsmodell. Ting.community unterstützt die technische und inhaltliche Umsetzung. RepairShare zeigt: Nicht nur Dinge lassen sich teilen – sondern auch Verantwortung, Fürsorge und Zukunft.
Au projet„Food Quartiere“ ist ein partizipativer Pilot im Wirkungsraum Basel zur Gestaltung gesunder, nachhaltiger Ernährungsumgebungen im 10–15-Minuten-Radius. Der Pilot zeigt, wie Ernährung als Hebel für Klima, Biodiversität und Gesundheit lokal genutzt werden kann. Ziel ist es, auf Quartiersebene wirksame Choice Architectures zu schaffen – getragen von Betrieben, Multiplikator:innen und Verwaltung, mittels modularen Zielvereinbarungen, lokale Food Hubs & agrarökologische Prinzipien – skalierbar auf weiter Städte.
Au projetMit spekulativen Artefakten fördern wir den Dialog über soziale Innovation. In Kooperation mit einem bis zwei FUS-Projekten zum Thema Sharing gestalten wir ambivalente Objekte, die zum Nachdenken anregen und neue Narrative eröffnen. Ziel ist ein Playbook zur Methodik, die soziale Innovation verständlich, erfahrbar und anschlussfähig macht – nicht belehrend, sondern dialogisch, irritierend und inspirierend.
Au projet«Superblock-Mainstreaming» arbeitet Kriterien heraus, wie «Superblöcke» erfolgreich in Basel und anderen Städten im Schweizer Kontext implementiert werden können, um sie lebenswerter und resilienter zu machen. Bestehende Studien, mit Fokus auf Dichte oder Erschliessung, werden um Prozesse und «weiche» Aspekte wie Bedürfnisse und Bedenken von Bewohnenden und Interessensvertreter*innen ergänzt. Erkenntnisse aus internationalen Superblock-Projekten und Erfahrungswissen von Akteursgruppen und Expert*innen in Basel werden ermittelt und mit den Projektpartnern ausgewertet.
Au projetTing ist eine schweizer Community, die kollektives Teilen von Geld und Wissen ermöglicht, um individuelle Entwicklung und gesellschaftlichen Wandel zu fördern. Über 650 Mitglieder verteilen monatlich mehr als 39’000 CHF um. Dieses sogenannte Community-Einkommen steht den Mitgliedern zeitlich begrenzt zur Verfügung, um persönliche oder berufliche Vorhaben und gesellschaftliche Veränderungen zu realisieren – vorausgesetzt, sie leisten einen Beitrag im Sinne der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs: Sustainable Development Goals). Während des FUS InnoBooster entwickeln wir mit der HSLU eine datenbasierte Skalierungsstrategie entlang der Sinus-Milieus und SDG-Präferenzen der Bevölkerung. Wir testen zielgruppenspezifische Kommunikations- und Marketingmassnahmen sowie non-monetäre Sharing-Services. Am Ende steht eine evidenzbasierte Roadmap zur Verfügung, um das kollektive Ressourcenteilen aus der Nische in den Mainstream zu bringen und die Grundlage für ein grösseres Innosuisse-Innovationsprojekt zu schaffen.
Au projetpostfossilCities - das Spiel zur klimaneutralen Schweiz - ist ein wissenschaftlich fundiertes Simulationsspiel aus dem NFP73, das Entscheidungsträger:innen und Bürger:innen zeigt, wo, was, mit wem und wie dringend wir für Netto-Null handeln müssen, um das Ziel von Netto-Null mit dem noch verfügbaren Kohlenstoffbudget zu erreichen. Es macht komplexe Zusammenhänge erlebbar, aktiviert Gruppenintelligenz und fördert Kooperation. Dieses Projekt entwickelt ein städtisches Debriefing, baut eine Community of Practice auf und unterstützt die Durchführung von Workshops mit dem Ziel postfossilCities als multiplizierbares Format für Gemeinden, NGOs & Initiativen zugänglich zu machen.
Au projetZiel des Projekts ist es zu untersuchen, ob der erleichterte Zugang zu gemeinschaftlich genutzten Küchenräumen sowie ein sichtbares Netzwerk an Fachpersonen und Dienstleistenden “Basler Foodpreneurs” (insbesondere Startups) fördern und einen Beitrag zu nachhaltigen Praktiken in Gastronomie und Lebensmittelproduktion leisten kann. Dazu wird eine prototypische Plattform aufgebaut, die unternutzte Gastroküchen sowie ergänzende Dienstleistungs- und Unterstützungsangebote für Foodpreneurs sichtbar macht (“Gelbe Seiten”). Im Rahmen des Projektes sollen Nutzungsinteressen und -szenarien für unternutzte Gastroküchen identifiziert sowie unterstützende Dienstleistende und Fachpersonen sichtbar gemacht werden, um Grundlagen für ein nachhaltiges Shared-Kitchen-Modell in Basel zu schaffen. Der Verein Basel Food Factory leitet und verantwortet das Projekt. Die FHNW begleitet das Projekt wissenschaftlich und das Lebensmittel Netzwerk Basel sowie die Markthalle bringen Erfahrungen und Netzwerk ein.
Au projetGemüsebau verbindet das Potential für gute Wertschöpfung, regionale Entwicklung und Vernetzung von Produktion und Konsum. Das Co-Farming-Programm der Tiny Farms Academy ist ein praxisnahes Inkubator-Modell für Innovation im Gemüsebau. Angehende Gärtner:innen etablieren eine Versuchsfläche auf einem Erwerbsbetrieb, um ihr Betriebsmodell als Prototyp zu entwickeln und praktisch zu erproben. Durch gezielte Beratung/ Begleitung durch erfahrene Gärtner:innen vor Ort werden sie bei der Umsetzung ihrer Vorhaben unterstützt und weitergebildet.
Au projetErfreulicherweise werden immer mehr Orte geschaffen, an denen Gegenstände weitergegeben werden können. Gleichzeitig nimmt auch das unkommerzielle Weitergeben im digitalen Raum rasant zu. Die Verbindung zwischen diesen zwei Welten fehlt bis jetzt. Die Folge: Analoge Angebote bleiben in der Nische und digitale Lösungen bilden einen wichtige Teil des unkommerziellen Weitergebens nicht ab. Wir entwickeln eine intuitive Lösung, um Gegenstände in analogen Zirkulationszonen digital zu erfassen und zu verbreiten. So erhalten bestehende Weitergabe-Angebote mehr Sichtbarkeit und bestehende digitale Weitergabe-Räume werden mit zusätzlichen Gegenständen befüllt. Mit unseren Partnerorganisationen ERZ und ZHdK testen wir die Lösung an 2 konkreten zirkulären Angeboten. Dieses Projekt ist Teil einer grösseren Vision des Vereins World of Plenty, eine unabhängige digitale Infrastruktur für das unkommerzielle Weitergeben von Gegenständen zu schaffen. Als Teil dieser Vision baut ein Team von Freiwilligen gerade die WOP-App.
Au projetDie Projektidee CO-IMAGINE 5'D (gemeinsame Bereicherung der Stadt der kurzen Wege) schlägt innovative Verfahren und Instrumente zur Umgestaltung öffentlicher Räume nach dem Konzept der 5-Minuten-Stadtteile (5'D) vor. Im Rahmen einer Reallabor-Methodik werden zentrale Anspruchsgruppen co-kreativ und partizipativ in Anwendungsfälle einbezogen, die darauf abzielen, den motorisierten Verkehr und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Hierbei werden insbesondere Open Source Visualisierungs- und Planungstools sowie partizipative Finanzierungsplattformen verwendet, um sich die Stadt der kurzen Wege nicht nur vorstellen sondern auch gemeinsam realisieren zu können. Die Lösungsvorschläge sollten nicht nur auf technischen, sondern vordergründig auch auf sozialen Innovationen basieren.
Au projetIn Schweizer Städten gibt es viele bestehende Akteure und Infrastruktur, welche für die schnelle und professionelle Überbringung von Objekten eingesetzt werden könnte: Neben Kurierdiensten können auch Akteure und Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs dazu gezählt werden. Wir finden heraus, für welche Objekte und Anwendungsfälle eine professionelle, kurzfristige und schnelle Übergabe ökonomisch und ökologisch Sinn macht und entwickeln daraus neuen Geschäftsmodelle für die Sharing-Economy.
Au projetHANDS ON est un prototype dans lequel nous développons, recherchons et testons (mettons en œuvre) des stratégies de communication pour sensibiliser les jeunes aux thèmes de la durabilité en relation avec la mode rapide. À l'aide de stratégies artistiques, nous développons et testons des formats éducatifs qui permettent aux jeunes d'accéder de manière ludique aux questions de durabilité dans le domaine de la consommation de mode par l'action.
Au projetUn mode de vie respectueux du climat dans les zones urbaines comprend l'accès à des espaces extérieurs sûrs. KIM s'engage à faire en sorte que nous puissions continuer à utiliser les jardins, les balcons, les terrasses et les espaces communs publics à l'avenir. L'objectif de KIM, en coopération avec la population et le secteur public, est de prévenir la propagation de moustiques vecteurs de maladies à Zurich (et progressivement dans une grande partie de la Suisse) tout en protégeant la santé de la biodiversité et des personnes.
Au projetL'économie circulaire, le recyclage et l'élimination sont complexes et nécessitent un haut niveau de connaissances de la part de la population. L'assistant intelligent ERZ utilise les avancées de la reconnaissance d'image et de l'intelligence artificielle (IA) pour identifier des objets à l'aide d'un smartphone et suggérer le processus circulaire idéal issu de l'écosystème connecté : partage, échange, réparation, vente, recyclage, etc.
Au projetCircular Living 2040 crée une vision attrayante d'une société circulaire, qui peut être vécue comme un moment quotidien dans un futur quasi circulaire. Le projet comprend deux parties : 1 : Co-création avec des organisations et des entreprises. Ici, des concepts en réseau pour les pratiques, les structures, les processus et les offres d'une société circulaire de proximité sont conçus. 2 : Un futur appartement en tant qu'espace public d'expérience et de discours. Ici, les résultats de la première partie sont présentés de manière réaliste et peuvent être vécus et discutés avec plaisir.
Au projetEn Suisse, la crise climatique est étroitement liée à la crise du logement. Cependant, les leviers politiques échouent souvent en raison des majorités bourgeoises au niveau cantonal ou fédéral. Nous aimerions donc savoir quels arguments pourraient être utilisés pour mobiliser une base électorale conservatrice. Lors de discussions directes, nous identifions les obstacles factuels, émotionnels, sociaux, financiers,... aux idées réformistes (loi de préemption, réglementation, contrôle des loyers) et aux approches ambitieuses (réforme agraire).
Au projetLes Warm Data Labs (WDL) sont des ateliers participatifs organisés dans le quartier résidentiel du quartier pilote de Netto-Zero (Binz/Alt-Wiedikon) en tant que prototypes pour comprendre un mode de vie respectueux du climat. Les laboratoires favorisent une compréhension approfondie des interactions entre notre habitat, la nature et la justice sociale.
Au projetDans le discours sur la révolution socio-écologique de la construction, on entend souvent que « vous ne pouvez pas construire autrement qu'avec une nouvelle démolition ». Afin de lancer une réflexion publique, des alternatives doivent donc également être présentées dans des cas spécifiques. Une première initiative a été créée en 2022 en utilisant l'exemple de Bergacker (http://www.beispiel-bergacker.ch/). Nous voulons poursuivre avec un deuxième exemple, celui de la colonie de Küngenmatt. Nous voulons calculer dans quelles circonstances un projet socio-écologique y est possible.
Au projetL'utilisation de l'énergie solaire photovoltaïque (PV) augmente, mais les systèmes sont souvent utilisés de manière inefficace et recyclés à un stade précoce, ce qui entraîne un gaspillage de ressources. Des investissements initiaux élevés compliquent l'accès à une production d'énergie respectueuse du climat. Le modèle OSS proposé répond à ces problèmes grâce à un modèle commercial circulaire et perturbateur de contrats solaires qui permet des applications locales de seconde vie et rend la mise en œuvre des systèmes photovoltaïques plus flexible, attrayante et inclusive.
Au projet« Züri teilt » encourage le partage et l'interaction sociale entre les habitants de Zurich. Grâce à une application mobile, les résidents proches de chez eux peuvent être invités à fournir un article dont ils ont besoin et fixer un rendez-vous de remise.
Au projetLorsque des bâtiments résidentiels sont rénovés, 94 % des locataires perdent leur logement, et encore plus lorsqu'il s'agit de remplacer de nouveaux bâtiments. Compte tenu de la crise actuelle du logement et du climat, nous devons de toute urgence apprendre à convertir et à agrandir nos maisons de manière à ce que leurs habitants puissent continuer à vivre. L'élimination progressive des projets de construction constitue une stratégie importante à cet égard. Nous utilisons les bonnes pratiques pour rechercher ce qui est important et diffuser les résultats de manière à ce que les planificateurs et les propriétaires puissent les trouver et les appliquer directement.
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