
In Selbsterntegärten wird Gemüse von einem Gartenbetreiber mit Unterstützung von selbsterntegarten.ch angebaut. Die Abonnent:innen können ihr Gemüse ohne weitere Verpflichtungen ernten. Die bisher erstellten Selbsterntegärten in ländlichen Gebieten haben gezeigt, welche Verhaltensänderungen hin zu einer nachhaltigen Ernährung möglich werden, wenn die Konsument:innen ihr Gemüse selber ernten. Mit dem Projekt sollen die Grundlagen erarbeitet werden, um Selbsterntegärten auch in Städte zu bringen.
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Das Einmachmobil – eine mobile Einmachküche auf Basis eines Lastenfahrrads – bringt die Verarbeitung dorthin, wo Lebensmittel anfallen. So kann gezielt auf Überschüsse reagiert und spontan vor Ort eingeweckt werden. «Einmachprofis» steuern flexibel verschiedene Orte an und erreichen neue Zielgruppen ausserhalb der klassischen «Anti-Food-Waste-Bubble». Der Ansatz soll Einmach-Aktivitäten skalieren und richtet sich an Akteur:innen mit wenig Planungssicherheit – etwa in der solidarischen Landwirtschaft, bei Gemeinschaftsgärten oder im urbanen Raum. Anstatt Zutaten, Geräte und Teilnehmende zu einem zentralen Ort zu bringen, kommt die Küche direkt zum Einsatzort: ob Garten, Feld oder Hof. Das spart Transportwege und Zeit, vereinfacht die Organisation und schafft mehr Flexibilität für alle Beteiligten.
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„Food Quartiere“ ist ein partizipativer Pilot im Wirkungsraum Basel zur Gestaltung gesunder, nachhaltiger Ernährungsumgebungen im 10–15-Minuten-Radius. Der Pilot zeigt, wie Ernährung als Hebel für Klima, Biodiversität und Gesundheit lokal genutzt werden kann. Ziel ist es, auf Quartiersebene wirksame Choice Architectures zu schaffen – getragen von Betrieben, Multiplikator:innen und Verwaltung, mittels modularen Zielvereinbarungen, lokale Food Hubs & agrarökologische Prinzipien – skalierbar auf weiter Städte.
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Mit spekulativen Artefakten fördern wir den Dialog über soziale Innovation. In Kooperation mit einem bis zwei FUS-Projekten zum Thema Sharing gestalten wir ambivalente Objekte, die zum Nachdenken anregen und neue Narrative eröffnen. Ziel ist ein Playbook zur Methodik, die soziale Innovation verständlich, erfahrbar und anschlussfähig macht – nicht belehrend, sondern dialogisch, irritierend und inspirierend.
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Ziel des Projekts ist es zu untersuchen, ob der erleichterte Zugang zu gemeinschaftlich genutzten Küchenräumen sowie ein sichtbares Netzwerk an Fachpersonen und Dienstleistenden “Basler Foodpreneurs” (insbesondere Startups) fördern und einen Beitrag zu nachhaltigen Praktiken in Gastronomie und Lebensmittelproduktion leisten kann. Dazu wird eine prototypische Plattform aufgebaut, die unternutzte Gastroküchen sowie ergänzende Dienstleistungs- und Unterstützungsangebote für Foodpreneurs sichtbar macht (“Gelbe Seiten”). Im Rahmen des Projektes sollen Nutzungsinteressen und -szenarien für unternutzte Gastroküchen identifiziert sowie unterstützende Dienstleistende und Fachpersonen sichtbar gemacht werden, um Grundlagen für ein nachhaltiges Shared-Kitchen-Modell in Basel zu schaffen. Der Verein Basel Food Factory leitet und verantwortet das Projekt. Die FHNW begleitet das Projekt wissenschaftlich und das Lebensmittel Netzwerk Basel sowie die Markthalle bringen Erfahrungen und Netzwerk ein.
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Gemüsebau verbindet das Potential für gute Wertschöpfung, regionale Entwicklung und Vernetzung von Produktion und Konsum. Das Co-Farming-Programm der Tiny Farms Academy ist ein praxisnahes Inkubator-Modell für Innovation im Gemüsebau. Angehende Gärtner:innen etablieren eine Versuchsfläche auf einem Erwerbsbetrieb, um ihr Betriebsmodell als Prototyp zu entwickeln und praktisch zu erproben. Durch gezielte Beratung/ Begleitung durch erfahrene Gärtner:innen vor Ort werden sie bei der Umsetzung ihrer Vorhaben unterstützt und weitergebildet.
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HANDS ON ist ein Prototyp, in dem wir Vermittlungsstrategien für die Sensibilisierung von Jugendlichen zu den Themen Nachhaltigkeit in Bezug auf Fast Fashion entwickeln, erforschen und erproben (Umsetzung). Mit künstlerischen Strategien entwickeln und testen wir Vermittlungsformate, die jungen Menschen über das Tun einen lustvollen Zugang zu Nachhaltigkeitsthemen im Spannungsfeld Fashionkonsum ermöglichen.
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Kreislaufwirtschaft, Recycling und Entsorgung sind komplex und erfordern einen hohen Wissensstand seitens der Bevölkerung. Der ERZ Smart Assistant nutzt Fortschritte in Bilderkennung und Künstlicher Intelligenz (KI), um Gegenstände mit dem Smartphone zu identifizieren und den idealen Kreislaufprozess aus dem vernetzten Ökosystem vorzuschlagen: Weitergeben, Tauschen, Reparieren, Verkaufen, Recyceln u.v.m
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«Züri teilt» fördert das Teilen und die soziale Interaktion unter Zürcher*innen. Mit einer Mobile-App können Bewohner*innen in der Wohnnähe für einen benötigten Gegenstand angefragt werden und einen Übergabetermin vereinbaren.
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