Wie geht das gute Leben in planetaren Grenzen? Wie können wir in Zukunft klimagerecht wohnen? Wie können wir bezahlbar, klimaneutral reisen – privat und beruflich? Wie ermöglichen wir für alle eine möglichst regionale und umweltschonende Ernährung? Diese Fragen können nur gemeinsam, ko-kreativ und mit einem neuen Verständnis von Innovation beantwortet werden.
Der Innovation Booster Future Urban Society fördert radikal neue Ansätze, um die besten Ideen in den miteinander verknüpften Bereichen Wohnen, Mobilität und Ernährung aus der Nische zu katapultieren. Bring deine Lösungsansätze mit und entwickle sie mit anderen Expert:innen und Innovator:innen weiter. Hilf mit, ökosoziale Innovationen zu mainstreamen und sichere dir und deinem Team für gemeinsam entwickelte Ideen bis zu CHF 25’000.
Mehr zur Grundidee des Innovation Boosters von Innosuisse →
Aus 45 Ideen wurden 10 ausgewählt und diese werden jetzt im Innovation Booster gefördert.
In der Schweiz ist die Klimakrise eng verflochten mit der Wohnkrise. Oftmals scheitern jedoch politische Hebel an bürgerlichen Mehrheiten im Kanton oder auf Bundesebene. Wir möchten darum herausfinden, mit welchen Argumenten eine konservative Wähler*innenbasis zu mobilisieren wäre. In direkten Gesprächen eruieren wir faktische, emotionale, soziale, finanzielle, … Hürden gegenüber reformistischen Ideen (Vorkaufsrecht, Regulierung, Mietrecht-Kontrolle) und zu weitgehenden Ansätzen (Bodenreform).
Zum ProjektCircular Living 2040 schafft eine attraktive Vision zur Kreislaufgesellschaft – erlebbar als Alltagsmoment in einer nahen zirkulären Zukunft. Das Projekt ist zweiteilig: 1: Co-Creation mit Organisationen & Unternehmen. Hier werden vernetzte Konzepte für die Praktiken, Strukturen, Prozesse und Angebote einer nahen Kreislaufgesellschaft entworfen. 2: Eine Zukunftswohnung als öffentlicher Erlebnis- & Diskursraum. Hier sind die Ergebnisse aus Teil 1 lebensnah dargestellt und lustvoll erfahr- & diskutierbar.
Zum ProjektZum klimagerechten Wohnen im urbanen Raum gehört der Zugang zu sicheren Aussenbereichen. KIM setzt sich dafür ein, dass wir auch in Zukunft Gärten, Balkone, Terrassen und öffentliche Gemeinschaftsbereiche nutzen können. Ziel von KIM ist es, in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und der öffentlichen Hand die Ausbreitung krankheitsübertragender Stechmücken in Zürich (und schrittweise in weiten Teilen der Schweiz) zu verhindern und gleichzeitig die Gesundheit der Biodiversität und der Menschen zu schützen.
Zum ProjektWährend der Challenge-Stage erwarten uns einige Events und Workshops:
Als nationales Programm mit regionalem Charakter arbeiten wir eng mit verschiedenen Städten und Gemeinden. Für das Jahr 2024 haben wir zusammen mit der Stadt Zürich, der IG Klimagenossenschaft und Atelier «Lebenswerte Quartiere» im Rahmen der BKW-Initiative «Lebensräume 2025» zwei Challenges identifiziert.
Einreiche-Phase
Einreichefrist:
8/9/24
Startdatum:
May 6, 2024
Wie können wir für die breite Bevölkerung das Weiterleben oder -geben von Dingen attraktiver machen als das Entsorgen oder neu kaufen, indem wir die bestehenden, vielversprechenden Initiativen, Services und Angebote des Teilens, Weitergebens und Reparierens «verstärken»?
Mehr erfahrenEinreiche-Phase
Einreichefrist:
8/9/24
Startdatum:
May 7, 2024
Wie ist klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum möglich? Wir suchen vielversprechende, bestehende Ansätze und neue Ideen, die zeitnah realisierbar, für viele Menschen zugänglich und bezahlbar sind. Diese sollen in ihrer Wirksamkeit bestärkt und multipliziert werden.
Mehr erfahrenKlimakrise, Zerstörung der Biodiversität, Energiekrise – wir leben in einer Welt multipler Krisen. Um diese zu bewältigen, braucht es radikal neue Ideen und Ansätze, sowohl in technologischer als auch in gesellschaftlicher Hinsicht.
Ob Share, Repair oder DIY – viele innovative Ansätze, Projekte und Ideen für ein klimagerechtes Leben im urbanen Raum bleiben klein. Nicht weil sie im Grundsatz nicht funktionieren, sondern weil sie meist verschiedene Bereiche unseres Lebens betreffen, weil es nicht einfach ist, unsere Gewohnheiten zu ändern und die unterschiedlichsten Akteur:innen mitmachen müssen bei der Umsetzung. Die Verstetigung oder Verbreitung von integrativen Ansätzen funktioniert anders als bei rein kommerziellen Angeboten. Daher möchten wir in unserem Innovation Booster ökosoziale Innovationen verstärken und skalieren, um sie im Mainstream zu etablieren.
«Was alle angeht, können nur alle lösen.» Friedrich Dürrenmatt (Die Physiker)
Die grossen Herausforderungen unserer Zeit können nur durch die Zusammenarbeit von Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen bewältigt werden. Deshalb setzt der Booster auf einen Open-Innovation-Ansatz. Über die nächsten vier Jahre bringen wir zentrale Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft mit Verwaltungen von Städten, momentan aus Zürich, Basel und Lausanne, zusammen. Gemeinsam werden systemische Probleme erforscht und radikale Ideen für nachhaltige Lösungen entwickelt.
Um Innovationen zu ermöglichen und zu beschleunigen, verbinden wir Städte und Verwaltungen mit ökosozialen Innovator:innen sowie Stakeholdern aus der Privatwirtschaft und der Wissenschaft. Ideen, die durch das Innovation-Booster-Programm entstehen und/oder weiterentwickelt werden, können wir finanziell mit bis zu CHF 25’000 unterstützen, inklusive Gutscheine für Expert:innen-Beratung und Coaching. So ermöglichen wir, dass vielversprechende Innovationen im urban geprägten Raum der Schweiz weiterentwickelt und getestet werden können. Darüber hinaus setzen wir uns zusammen mit unseren Partnern dafür ein, dass die weitere Umsetzung der Innovationen nach dem Booster wahrscheinlich wird.
Die erste Einreiche-Phase ist vorbei und es können zurzeit keine weiteren Projekte eingegeben werden.
Meso Innovationsallianz
Der Booster Future Urban Society wird von Meso als Co-Leading House getragen und durch die Expertise folgender Organisationen geprägt:
Urbane Innovation geht nur durch starke Partnerschaften mit Städten und Gemeinden. Darum sind wir besonders stolz auf unsere Umsetzungspartnerschaften:
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